Die Harlandweibla wurden aufgelöst und 2018 wieder ins Leben gerufen.

 

 

 

Entstehungsgeschichte:

 

Vor etwa 180 Jahren lebte im Gwan Harland (zwischen Hausen und Schelklingen) ein altes Kräuterweible. Ihr Erscheinungsbild war stets gepflegt. Ein rotes Kopftuch mit hellen geflochtenen Haaren rundete ihr lachendes Gesicht ab.

 

Der Sage nach hatte sie die Fähigkeit, böse Menschen zu verwünschen, jedoch Gutgesinnt Gutes zu tun. Sie half Mensch und Tier mit ihren gesammelten schönen blauroten Beeren. Den unguten Menschen wünschte sie mit ihrem geheimen, boshaften Aphorismus das schlechteste im Leben. Die Menschen über die sie fluchte, fand man nach einer geraumen Zeit, entseelt in dem Hohlen Fels in Schelklingen.

 

Auch ihre Zeit war irgendwann abgelaufen. Was mit ihr geschah weiß man bis heute nicht. Ihr letztes Stück - den Korb voller Beeren - fand man vor dem Hohlen Fels.